

Klassische Architektenleistungen
Beim Bauen im Bestand löst ARCHWERK MORENZ spezielle Sanierungsaufgaben, etwa bei denkmalgeschützten Bauten oder sonstiger erhaltenswerter Bausubstanz. Hier erweisen sich über lange Jahre aufgebaute Kontakte und Verbindungen zu Behörden, Sonderfachleuten und hochspezialisierten Fachfirmen als hilfreich.
In bestimmten Fällen widmet sich ARCHWERK MORENZ im Bereich Wohngebäude auch Um-, An- und Ausbauten sowie anstehenden Instandsetzungen und Modernisierungen.
Tendenziell hat sich der Tätigkeitsschwerpunkt des Büros in den letzten Jahren verlagert hin zur einer verstärkten Beratungs- und Gutachtertätigkeit.
Bei Neubauvorhaben (Planung/Bauleitung) engagiert sich ARCHWERK MORENZ nicht.
Energieberatungsleistungen
ARCHWERK MORENZ ist KfW-Partner, DENA-gelistet (Aussteller-Nr. 931144) und hat eine BAFA-Zulassung (Zulassungs-Nr. 102245) - Einzelheiten zum Leistungsspektrum sh. Menüpunkt Energie .
Der Büroname spiegelt Entwurfsauffassung und Arbeitsweise wider. "Werk", weil der Weg zum Ziel sich wie das Bauen selbst in Einzelschritten vollzieht und dicht am Handwerk sein sollte, nicht so sehr an der Kunst. Architekten sind in aller Regel keine Kunstschaffenden! Im Gegenteil – bei uns steht am Beginn ein Auftrag. Dieser enthält eine Aufgabe, die zu lösen mit kreativem Arbeiten "erlaubt" ist.
Selten steht dabei der Wille des Auftraggebers von Beginn an fest – meist ergibt sich das Entscheidende im Tun. Maxime muss also sein, die Vorstellungen des Bauherrn sich gleichsam zu "ertasten" und bei der Umsetzung zwischen den entgegengesetzt laufenden Aspekten Kunst, Bautechnik und Wirtschaftlichkeit eine gesunde Balance zu halten. Das ist Arbeiten an mehreren "Schnittstellen"!
Geplant wird entsprechend dem jeweiligen Bedürfnis nach Architektur, aber immer "am Puls" des Bauherrn.
"Landolthaus" in Regensburg, Ob. Bachgasse 16.
Zweischiffige, dreijochige Renaissancehalle mit bemalten Kalksteinsäulen.
Generalsanierung Mitte der 1990er Jahre unter technischer u. gestalterischer Federführung von Architekt Dipl.- Ing. (FH) Ulrich Morenz
Detail: ein Ort, wo oft der Teufel steckt ..
Person | Ulrich Morenz geboren in Regensburg | 1954 |
Schulzeit | 1960-1975 | |
Berufsbildung | FH Regensburg / TU Berlin / GHK Kassel | 1975-1981 |
Berufstätigkeit | Anstellung als Architekt in diversen Büros | 1981-1997 |
Kammer-Mitglied | bei der Bayerischen Architektenkammer | seit 1991 |
Selbständigkeit | mit eigenem Büro am Markt vertreten | seit 1998 |
Zusatzqualifikation | unabhängiger Gebäudeenergieberater | seit 2006 |
Energiebedarf von Gebäuden
Mieter bzw. Eigentümer von Immobilien haben selten konkrete Vorstellungen vom Energiebedarf des betreffenden Gebäudes – im Unterschied etwa zum Spritverbrauch ihrer Autos. Die Verbraucher sollte aber auch hinsichtlich des Energiebedarfs ihrer Häuser klare Kenntnisse erlangen können.
Ein Anfang ist im Jahr 2002 mit der EU-Richtlinie "EPBD" (Energy Performance of Buildings Directive) gemacht worden – als erste Umsetzung der Kyoto-Ziele im Jahr 1997. In dem Dokument hatte sich die EU nicht nur verpflichtet, ihre Energieeffizienz bis zum Jahr 2020 um 20 % zu steigern, sie forderte auch Transparenz bei der so genannten "Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden".
Inzwischen hat es weitere fast 20 UN-Klimakonferenzen gegeben, eine der wichtigsten, bei der sogar ein Abkommen – mit Selbstverpflichtungen der teilnehmenden Staaten – herauskam, war sicherlich jene im Jahr 2015 in Paris.
Die rechtzeitige Rettung des Planeten ist leider bisher dennoch nicht erkennbar – ganz im Gegenteil! Von überhandnehmenden Extremwetterereignissen (Tornados inzwischen auch im Mitteleuropa, verheerende Überschwemmungen, Hitzewellen, verbrannten Wälder, usw.) bis hin zum Auftauen der Permafrostböden, dem Schmelzen von Gletschern und Polkappen etc. als Folgen des längst im Gange befindlichen Klimawandels sind den meisten von uns bestens bekannt.
Nun lässt sich natürlich trefflich darüber streiten, ob wir Deutschen oder Mitteleuropäer die Klimakatastrophe aufhalten können, wenn wir „mit gutem Beispiel vorausgehen“, während andere um ein Vielfaches größere Industrieländer mit immensem CO2-Ausstoß „weiter sündigen“. Dies kann hier aber nicht Thema sein.
Der Gebäudesektor bei uns ist ein bekanntermaßen großer Klimasünder – ist er doch für einen Anteil von rund 25 % der deutschen CO2-Emissionen und 30 % des Endenergieverbrauchs verantwortlich. Angesichts dieser harten Fakten muss jeder Hausbesitzer letztlich selbst darüber befinden, ob und in welchem Umfang er „etwas tun“ will.
Das GEG vereint, grob gesagt, die drei bisher geltenden Regelwerke: EnEV, EnEG (Energieeinsparungsgesetz) und EEWärmeG (Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz), wobei die beiden letzteren auch bisher beim Bauen schon mit zu beachten waren.
Was das GEG im Einzelnen fordert, lässt z.B. hier nachlesen:
Staatlich geförderte Energieberatung / Gebäudebestand
Ein hoher Prozentsatz des heutigen Energiebedarfs eines Bestandsgebäudes könnte durch energetische Modernisierungsmaßnahmen und den Einsatz erprobter Techniken eingespart werden.
Bei der weltweit eigentlich dauerhaft angespannten Lage auf dem Energiesektor ist jederzeit damit zu rechnen, dass sich die Preisspirale bei den fossilen Energieträgern – man denke an den Ölpreisschock Sommer 2008 – erneut zu drehen beginnt.
Zwar wird bei fast der Hälfte unserer Neubauten inzwischen Umweltwärme für die Beheizung (z.B. eine Wärmepumpe) eingesetzt, im Gebäudebestand sieht es aber nach wie vor düster aus.
Für Haus- und Wohnungseigentümer wird es also – vor allem angesichts der aktuell nochmals kräftig aufgestockten Fördergelder – interessant bleiben, über eine thermische Verbesserung der Gebäudehülle bzw. eine Umrüstung der Anlagentechnik nachzudenken.
Energieberatung durch ausgewiesene Fachleute ist dann besonders sinnvoll, weil sie eine wertvolle Grundlage für weiterführende, langfristige Planung bietet.
Beratungsempfänger bekommen mit der so genannten iSFP ( sh. Menüpunkt Förderung → BAFA-Förderung ) ein vorzügliches Instrument an die Hand, das sie vor übereilten Investitionen in eine falsche Richtung schützt und ihnen Entscheidungsgrundlagen für etwaige Maßnahmen auf objektiver Grundlage bietet.
Spezialangebote "Initiativ- bzw. Einstiegsberatung"
Wem der iSFP für’s Erste zu aufwendig ist, sei eine Initiativberatung (1) oder die Einstiegsberatung (2) empfohlen.
(1) Wir vereinbaren eine Kurzbegehung in Ihrem Objekt, schnell und unbürokratisch.
Dann haben Sie das Wichtigste bereits erfahren.
(2) Das Einstiegsangebot zur qualifizierten Energieberatung richtet sich an Eigentümer oder Käufer von Immobilien, die sich bzgl. der Energieeffizienz ihres Hauses schnell ins Bild setzen wollen.
Im Wege einer kurzen Bestandsaufnahme wird die Immobilie mit ihren technischen Anlagen inspiziert. Dabei schätze ich den Energiebedarf grob ein und gebe Ihnen erste Infos an die Hand, wie Sie Energieeffizienz und damit auch Verbräuche mit einfachen Mitteln und vor allem moderaten Kosten günstig beeinflussen können.
Beim Ortstermin ist natürlich Gelegenheit für die wichtigsten Fragen – und auch Antworten.
Eine solche Kurzberatung kostet ein Pauschalhonorar i. H. von 175 EUR zzgl. MWSt. und dauert etwa zwei Stunden im Objekt. Im Umkreis der Stadtmitte von Regensburg mit einem Radius von bis zu 10 km entstehen für An- u. Abfahrt keine weiteren Kosten.
Postanschrift | ARCHWERK MORENZ Dipl.- Ing. (FH) U. Morenz Josef-Adler-Straße 11a D-93049 Regensburg |
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Mobil | +49 (0)152 33873491 |
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